Flesh for Fantasy mixed by Eiven Major

“Flesh for Fantasy” ist die dritte verführerische flesh-compilation. eine derb saftige sammlung innovativer wet & hard-tracks, gemixt von eiven major. geboten werden stücke und remixe von namhaften internationalen produzenten, die sich erfolgreich im futuristischen wet&hard-sound versuchen. künstler wie danny tenaglia (usa), mr sam (frankreich), darren christian (uk) und natürlich der in berlin lebende pionier des genres, corvin dalek (ungarn), sorgen für fesselnde 72 minuten betörende vibrationen in der lendengegend.

für den einen oder anderen wird der titel dieses albums zweifellos liebevolle erinnerungen an billy idol und steve stevens in schwarzer ledermontur wecken. für andere erzeugt es möglicherweise assoziationen fleischiger cuisine, voyeuristische bilder zwielichtiger rotlicht milieus oder auch einfach nur weicher geschmeidiger haut. vielleicht kombiniert mit gummi- oder latex-outfit aus dem unanständigen kitkat club, wo eiven resident-afterhour-dj ist. all diese visionen boten eiven inspirationen für sein compilation-album, mit dem er versucht die dunklere seite von wet&hard zu illustrieren.

den hauptgang der mix-cd bilden eiven´s eigene singles und remixes: als appetizer fungieren passagen aus seiner bevorstehenden single “my black angel”. exquisit auralen genuß bietet eiven’s erste solo-wet&hard-single “cocksucca” (flesh). ordentlich pfeffer liefert sein “pile-driver-remix” für corvin dalek´s “pornoground” (flesh), sein bisher populärster remix. die kama arts-single “donnervogel” (mfs), für die ein exklusiv-lizenzvertrag mit der emi music germany besteht, ist auch zur hälfte in eiven’s küche entstanden. zusammen mit partner lyric hatte eiven mit dem projekt kama arts bereits seit 1999 erfolgreiche veröffentlichungen (mfs) mit internationaler anerkennung von keinen geringeren als beispielsweise richie hawtin oder john aquaviva sowie zahlreiche gigs in deutschland, österreich, polen, malta und indien. obendrein serviert eiven einen brillanten percussion-remix von “bondage dreams”, dem debut der newcomerin ann travis.

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