Oscar-Verleihung 2014 – Highlights und Überraschungen

oscars academy awards

Viele haben sich auch dieses Jahr vor dem Fernseher in der Nacht zum Montag dieselbige um die Ohren geschlagen, um mitzuverfolgen, welche Filmschaffenden ihre Sternstunden bekommen sollten.

Mit Ellen DeGeneres kehrte eine Moderatorin zurück, die die etwas weniger gelungenen und viel kritisierten Moderatoren Auftritte der vergangenen Jahre vergessen machen sollte. Souverän führte Sie durch den Awardmarathon und hatte durch ihre sympathische Art selbst bei dem einen oder anderen kritischen Gag alle Mitwirkenden auf ihrer Seite.

Als kleiner Bonus sprang dann nochmal eben der Rekord für das meist geretweetete Bild der Welt heraus. Bei Motiven wie Meryl Streep, Julia Roberts, Jared Leto, Kevin Spacey, Jennifer Lawrence und einem gut gelaunten Bradley Cooper als Selfie-Fotograf, sicher kein großer Zufall. Peinlich lediglich, die sehr offensichtlich platzierte Gerätschaft des asiatischen Techniksponsors.

Preise wurden ganz nebenbei auch verliehen. Nicht ganz typisch strich “Gravity” mit Sandra Bullock und George Clooney gleich sieben der begehrten Preise ein. Nur keinen für die Hauptdarstellerin, aber die hat ja auch schon einen. Diesen Preis erhielt Cate Blanchett für “Blue Jasmine”. Ihr Pendant: Matthew McConaughey für “Dallas Buyers Club”, für den sein Nebendarsteller Jared Leto ebenfalls den Oscar erhielt.

Der beste Film 2014 ist “12 Years a Slave”, der außerdem für das beste adaptierte Drehbuch und mit Lupita Nyong’o die beste Nebendarstellerin prämiert wurde.

Die großen Enttäuschungen waren mit Sicherheit die viel nominierten “Wolf of Wallstreet” und “American Hustle”, die beide leer ausgingen. Ansehen sollte man sich beide trotzdem!

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