Halloween – ein ganz besonderer Feiertag kehrt heim

Halloween (Aussprache: /hæloʊˈiːn/, deutsch auch: /ˈhɛloviːn/[1]), von All Hallows’ Eve benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. (Quelle: Wikipedia)

Wer kennt sie nicht, die Horrorfilme gleichen Namens und natürlich die vielen Geschichten aus Amerika, die diese ursprünglich irische Tradition heute auch bei uns zu einem der populärsten “Feiertage” haben werden lassen. Dahinter steckt, man mag es sich denken, mittlerweile eine Multimillionen-Industrie, die mit der Produktion von Kostümen, über spezielle Süßigkeiten, öffentlichen Partys, bis hin zu großen TV-Events mittlerweile einen festen Platz auch in der deutschen Volksseele gefunden haben. Die Kinder des 21. Jahrhunderts gehen ihren Nachbarn eher mit “Trick or Treat”, “Süßes oder es gibt Saures” auf den sprichwörtlichen Keks, als beispielsweise das länger verankerte “Matten, matten Meeren” in Laternenumzügen zu zelebrieren. Die Kostüme machen ja auch einfach mehr Spaß, als brave Prinzessinnen und Clowns.

Ein Sprecher der Fachgruppe Karneval im Deutschen Verband der Spielwaren-Industrie schätzte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, die Umsätze der Süßwaren- und Getränke-Industrie, sowie der Gastronomie, Dekoherstellern und Landwirtschaft ein: “Heute dürfte Halloween mit allen beteiligten Branchen insgesamt einen Umsatz von 200 Millionen Euro erwirtschaften“.

Damit können hierzulande gerade noch das kleine (Ostern) und das richtige Weihnachtsfest mithalten.

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